Viele Käufer von Solaranlagen unterschätzen den Aufwand, den eine Solaranlage mit sich bringt. Das weiß auch Carsten Weckel, langjähriger Energieberater aus Marschacht bei Hamburg und Sunvigo-Kunde seit November 2020. Er ist überzeugt: Oft ist statt Kauf oder Miete Sunvigo die beste Lösung für Solar-Interessierte. Warum auch er sein Elbstrand-Ferienhaus mit Sunvigo-Sonnenstrom betreibt, und wieso heutzutage jeder Eigenheimbesitzer mit geeignetem Dach auf Solarenergie setzen sollte, verrät er im Interview.
Carsten, du bist Energieberater mit über 20 Jahren Erfahrung als Handwerksmeister im Heizungsbau. Welche Bedeutung haben erneuerbare Energien für dich?
In den achtziger Jahren habe ich begonnen, mich intensiv mit dem Thema Energie zu beschäftigen. Gegenüber, am Schleswig-Holsteinschen Elbufer nahm das Atomkraftwerk Krümmel seinen Regelbetrieb auf. „Die Grünen“ zogen erstmalig in den Bundestag ein. Damals noch mit Joschka Fischer in Turnschuhen. Das Atomthema prägte nicht nur das beschönigende Wort „Restrisiko“ für den Super-GAU, sondern brachte auch gleich noch ein äußerst langlebiges Müllproblem mit. Die Kohlefeuerung war keine Alternative. Irgendwie waren wir in dieser Zeit alle „energiebewegt“.
Die Solarenergie hatte es mir angetan, versprach sie doch Energie in Hülle und Fülle. Dazu kostenlos und ohne die sonst üblichen Nebenwirkungen. Die Ideen waren gut und Mitstreiter schnell gefunden. Da es noch keine echten Serienprodukte gab, haben wir damals die Kollektoren noch in Holzrahmen selbst gebaut.
Später habe ich mich dann im Rahmen meines Heizungsbaubetriebs weiter mit regenerativen Energien beschäftigt und auch alles, was ich so an Energieformen erwischen konnte, immer selbst bei mir zuhause ausprobiert: Pellet-Öfen, Solaranlagen, Feuern mit Kirschkernen, Blockheizkraftwerk. Da war alles dabei.
Standort | Henningsdorf, Brandenburg |
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Stromverbrauch | 6500 kWh + 2500 kWh Wärmepumpe |
Leistung der PV-Anlage | 8,64 kWp |
Anzahl Module | 27 |
Modultyp | Premium All-Black |
kWh/Jahr | ca. 8.500 |
Wechselrichter | KOSTAL PLENTICORE plus 7.0 |
Autarkiegrad | ca. 59% (ohne Speicher) |
Eingespartes CO2 | 4,5 Tonnen pro Jahr |
Warum hast du dich jetzt für eine Solaranlage entschieden?
Wieso hast du dich für Sunvigo entschieden?
Wenn sich zum Beispiel irgendwas an meinen persönlichen Rahmenbedingungen oder am Energiemarkt ändert, kann ich meine Entscheidung jederzeit anpassen und die Anlage gehört mir. Das finde ich sehr gut. Ich muss sagen: Das ganze Sunvigo-Prinzip, die Idee dahinter, die finde ich so klasse, dass ich sie jetzt meinen Kunden aus der Energieberatung auch immer ans Herz lege.
Das freut uns sehr. Wie war denn der Ablauf vom Erstkontakt mit Sunvigo bis zur installierten Solaranlage?
Ich habe Sunvigo kontaktiert und um ein Angebot gebeten. Die haben dann über Google Maps, Fotos und Skizzen mein Dach geprüft, um die Anlage planen zu können. Ich habe direkt gesagt ‚Macht das Dach voll, so viel, wie es geht‘. Als die Planung fertig war, hat Sunvigo mir ein unverbindliches Angebot gemacht.
Was empfiehlst du (als Energieberater) anderen Hausbesitzern, die über eine Solaranlage nachdenken?
Früher war es immer schwer, Leute von regenerativen Energien zu überzeugen. Das hat zunächst immer Geld gekostet. Und niemand will sich auf einmal damit beschäftigen, Gewerbetreibender zu sein, Steuern abführen zu müssen, Steuern zurückerstattet zu kriegen… Das ist für viele Leute ein echter Hemmschuh. Da ist die Sunvigo-Lösung ideal. Zum einen für Menschen, die nicht zwingend Geld in die Hand nehmen oder viel Zeit und Mühe investieren wollen. Zum anderen, um unkompliziert eine sinnvolle Form der Energieerzeugung auf’s Dach zu bekommen. Damit haben ganz viele Leute die Möglichkeit, endlich auch sauberen Strom nutzen zu können.
Kurzum: Eine Solaranlage ist ein Muss – dafür Geld auszugeben oder viel Arbeit zu investieren allerdings nicht.
Wie nutzt du deine Anlage jetzt?
Einer der Gründe für die neue Solaranlage war auch, dass wir festgestellt haben: Die Klimaerwärmung geht auch an uns nicht vorbei. Die Sommer sind wärmer geworden. Das stellen wir hier eindeutig fest. Die Dachgeschosse des Hauses sind in den heißen Monaten kaum noch bewohnbar. Deswegen werden wir mit dem neuen Sonnenstrom jetzt eine Klimaanlage betreiben. Für mich ist das ein sehr angenehmes Gefühl. Klimaanlagen sind ja doch immer noch mit dem Makel belegt, energiehungrig zu sein. Letztendlich sorgt jetzt die Quelle, die die Hitze in den Räumen verursacht, auch wieder für die Kühlung. So haben wir direkt einen nachhaltigen Kreislauf geschaffen.
Außerdem werden wir uns noch ein zweites E-Auto anschaffen. Das wird dann ebenfalls kostengünstig mit Sonnenstrom aufgetankt. Wir haben mal überschlägig gerechnet: Mit dem Ertrag unserer Anlage könnten wir pro Jahr etwa 140.000 km mit dem E-Auto fahren. Soviel brauchen wir gar nicht. Deswegen wird mittelfristig wohl auch die Gastherme, die wir aktuell nutzen, durch eine Wärmepumpe ersetzt. Deren Strombedarf können wir dann zumindest zum Teil mit der Solaranlage decken.
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